State-of-the-art skiing technologies, part V

Hm.. it’s getting a bit boring, isn’t it? “Switzerland: zero points”.. “Switzerland: 0 gold medals, 0 silver medals, 0 bronze medals”. Not everything’s that bad. By reading an article in today’s NZZaS, I’ve realized that there are some other, even smaller Swiss ski manufacturers apart from Stöckli (BTW learn German, dang it! ;):

Movement, RTC, AK, Zai: Neue Schweizer Skihersteller neben Stöckli

Auch wenn seine Skirennfahrer im Moment nicht brillieren – Stöckli [www.stoeckli.ch] ist in Form. “Vor zwölf Jahren bauten wir noch 11’000 Paar Ski – jetzt sind wir bei gut 50’000 angelangt”, sagt Beni Stöckli. Inzwischen werden fast die Hälfte der Ski aus der Fabrik in Wolhusen (LU) in 34 Länder exportiert. “Im vergangenen Jahr konnten wir uns im Export um nahezu 30% steigern”, erklärt Stöckli. Für das laufende Jahr hat er mit seinen 200 Mitarbeitern erneut ein Umsatzplus budgetiert. Stöckli erwirtschaftet zwei Drittel des Firmenumsatzes mit seinen Ladengeschäften, den Rest mit der Skiproduktion. “Rote Zahlen haben wir noch nie geschrieben”, sagt Stöckli, für den eine Verlagerung ins Ausland nicht in Frage kommt. Wer die Nase voll hat von den Grossserienherstellern, die stets bemüht jugendlich wirken und ihre Ski mit schreierischem Design verunstalten, findet bei den Schweizer Kleinserienherstellern Alternativen. Carving-Pionier Sepp Bürcher hat mit Andreas Hangl ein abgestimmtes System von Ski und Bindungsplatte entwickelt. Seine RTC-Ski (Ready-to-carve) werden in Brig gebaut, heissen “der Rote”, “der Grüne” oder “der Blaue”, sind als echte Carving-Ski kurz (128 bis 168 cm lang) und kosten 1180 bis 1200 Fr. (www.rtc-ski.ch). Die Jahresproduktion liegt aktuell bei 900 Paar Ski; in zwei bis drei Jahren will Bürcher 1500 Paar absetzen.
Auf Freeride-Ski spezialisiert ist die Firma Movement in Vevey: Sie konnte in der vergangenen Saison den Absatz auf 5500 Paar Ski verdoppeln. Die extrabreiten Ski werden von den Snowboard-Pionieren um Richard Cattaneo und Serge Baud (Marke Wild Duck) entwickelt und konzipiert. Hergestellt werden die Movement in Oberitalien; sie kosten 500 bis 600 Euro (www.movementskis.com).
Erfolgreich behauptet sich auch Aldo Kuonen (www.ak-ski.ch): Der ehemalige Rennleiter von Rossignol baut edle Carving- und Tourenski. “Ich bin im Moment ausverkauft”, berichtet Kuonen. 2500 Paar liess er dieses Jahr in Frankreich und Italien herstellen, gefertigt aus Schweizer Komponenten. Die Zai-Ski [www.zai.ch] von Simon Jacomet sind Luxusprodukte von feinster Qualität. Die Nachfrage dürfte bei einem Preis von 3300 Fr. pro Paar beschränkt sein – die Manufaktur in Disentis hat eine Kapazität von 1000 Paar.(dah.)

From a sports perspective, the RTC and the Movement ski are interesting. Unfortunately, the price tags are rather exclusive too. Observation: The continued fusion between skiing and snowboarding. More and more people (including yours truly) aren’t willing to limit their fun to one particular discipline. They want to go snowboarding, skiing, carving, freeskiing and so on. Of course, manufacturers also welcome this development.

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